Oft machen sich die Leute sehr viel aus dem Urteil anderer, auch wenn sie es nicht zugeben. Denken die Menschen wirklich so oft an ihre Mitmenschen? Wessen Meinung zählt, wenn es um Sie selbst geht? Ihre eigene! Was sind die Gründe dafür, dass man andere um ihre Meinung fragt? Die häufigsten Gründe werden wir im Folgenden vorstellen.
Mensche mit einem geringen Selbstwertgefühl tendieren dazu, die Meinung anderer zu überbewerten. Weil die Betroffenen an ihren eigenen Fähigkeiten zweifeln, suchen sie nach Rückversicherung durch andere. Doch hilft das nicht viel, denn andere Menschen haben andere Werte, andere Lebenswelten und andere Erfahrungen. Was für den einen gut ist, muss es nicht für den anderen sein. Darum ist es so wichtig, das wir auf unsere eigene Fähigkeiten und Urteile vertrauen und uns nicht auf die Meinung anderer verlassen.
Sie haben in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht oder Entscheidungen getroffen, die Sie heute bereuen? Das kann dazu führen, dass man das Vertrauen in seine eigenen Entscheidungen verliert und sich selbst nicht mehr über den Weg traut. Doch wenn Sie sich umschauen, wer kennt Sie besser als Sie selbst? Richtig, niemand. Nur weil Sie in der Vergangenheit Fehler begangen haben, heißt das nicht, dass alles falsch war was Sie getan haben. Es zeigt lediglich, dass Sie Fehler gemacht haben. Fehler sind der beste Weg, etwas zu lernen. Darum sollten Sie sich nach jedem Fehler und jedem Scheitern gestärkt fühlen! Natürlich ist nichts daran falsch, andere um ihre Meinung zu fragen, doch Sie sollten niemals vergessen, wer der Kapitän auf Ihrem Schiff ist.
Auf einer neuen Arbeitsstelle, bei einer neuen Sportart oder in einer neuen Gemeinschaft: Manchmal fühlen wir uns unsicher in einer neuen Umgebung. Wir bitten andere Menschen, uns zu helfen, uns die Dinge zu erklären oder uns vorzustellen. Doch befreit uns das nicht von der Notwendigkeit, eigene Erfahrungen machen zu müssen. Es ist gut, von anderen zu lernen, aber man sollte nicht die Wertungen oder die Meinungen anderer übernehmen. Wir müssen unsere eigenen Urteile fällen, ob diese nun mit jenen der anderen übereinstimmen oder nicht.
Wenn jemand zu Isolation neigt, dann kann das zu einem verkümmerten Sozialleben und zu vernachlässigten Kontakten zu anderen Menschen führen. In solch einer Situation besteht die Gefahr, dass man den Anschluss an die Welt um einen herum verliert. Je weniger wir mit anderen Menschen interagieren, desto höher wächst die Barriere für eine Rückkehr zu einem normalen Sozialleben. Das kann auch nach einem Beziehungsende oder einer Scheidung passieren. Ist die Zeit der Trauer vorbei, fühlen wir uns wie Kinder, welche die Welt neu entdecken. Wir müssen aufs Neue lernen, mit Fremden in Kontakt zu treten, auszugehen, Kontakte zu knüpfen. In diesen Situationen ist es wichtig, sich auf seine eigenen Stärken verlassen zu können, und die negativen Gefühle aus der Vergangenheit hinter sich zu lassen. Nur weil eine Partnerschaft oder eine Ehe gescheitert ist, bedeutet das nicht automatisch, dass wir als Mensch versagt haben. Man muss aus seiner Isolation herausfinden, raus aus dem Haus gehen und wieder lernen, das Leben zu genießen - anstatt unsere Probleme aus der Vergangenheit ständig wieder hervorzuholen.
Viele von uns haben Vorbilder, denen wir nacheifern. Wir schauen uns den Kleidungsstil ab, das Verhalten und tendieren dazu, unser eigenes Leben mit dem unseres Idols zu vergleichen. Das kann sehr deprimieren sein, da wir uns unsere Vorbilder häufig in sehr erfolgreichen, berühmten Menschen suchen. Bringt unser Idol auch den Müll abends raus, wäscht ab oder macht das Klo sauber - so wie wir auch? Vermutlich nicht, doch wir wissen es nicht. Das Problem ist, dass durch das ständige Vergleichen die Entstehung von Enttäuschungen vorprogrammiert ist. Denn wir sehen von unseren Vorbildern nur die Filme, die Fotos oder die Postings - doch wir können nicht hinter die Fassade schauen. Vielleicht hat unser Vorbild ja auch Depressionen, trotz der schönen Hochglanzbilder in den Magazinen? Vergleichen Sie niemals Ihr Leben mit dem anderer Menschen, sondern leben Sie Ihr eigenes! Vielleicht werden Sie auf diese Weise sogar glücklicher, als es Ihr Vorbild jemals war.
Besitzen Sie ein Smartphone? Können Sie sich vorstellen, ohne es zu leben? Das mag komisch klingen, doch vor rund 15 Jahren hatte noch niemand auf dieser Welt ein Smartphone. Dieses Beispiel zeigt, dass die Dinge, die wir brauchen, die wir kaufen und die wir vermissen direkt damit zusammenhängen, was andere Menschen haben oder nicht haben. Wir können uns nicht von der Welt um uns herum freimachen. Andererseits brauchen wir auch nicht alles, was andere haben. Bleiben Sie also neugierig und offen für die Dinge um Sie herum. Ist ein neuer Trend etwas für Sie? Wer außer Ihnen selbst kann das beurteilen? Doch um das zu entscheiden, müsste man schon wissen, wie es die anderen handhaben. Darum ist es wichtig, sich nicht sozialen Normen und Gepflogenheiten vollends zu verweigern.
Es ist gut und wichtig, die Welt um uns herum wahrzunehmen, andere Menschen, deren Verhalten - und aus unseren Beobachtungen zu lernen. Doch wenn es um uns selbst geht, sind wir immer noch am besten selbst qualifiziert. Haben Sie keine Angst davor, Fehler zu begehen, scheuen Sie nicht die Urteile anderer, denn die einzige Person, die verantwortlich für Ihr Leben ist, sind Sie immer noch selbst!
Verfasser: Tom Vermeersch (Über den Autor)
Tom Vermeersch ist ein staatlich anerkannter Psychologe und Bachblütenexperte mit über 30 Jahren Erfahrung.
Es ist normal, sein eigenes Leben mit dem der anderen zu vergleichen – das Abwägen von Vor- und Nachteilen hilft uns dabei, Entscheidungen zu treffen. Doch wenn man sich ständig mit anderen vergleicht, dann hat dies Nachteile. Besonders dann, wenn man andere für ihre perfekt scheinenden Leben beneidet und sich wundert, warum die anderen glücklicher, erfolgreicher und attraktiver scheinen als man selbst.
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Sie haben in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht oder Entscheidungen getroffen, die Sie heute bereuen? Das kann dazu führen, dass man das Vertrauen in seine eigenen Entscheidungen verliert und sich selbst nicht mehr über den Weg traut. Doch wenn Sie sich umschauen, wer kennt Sie besser als Sie selbst? Richtig, niemand. Nur weil Sie in der Vergangenheit Fehler begangen haben, heißt das nicht, dass alles falsch war was Sie getan haben. Es zeigt lediglich, dass Sie Fehler gemacht haben. Fehler sind der beste Weg, etwas zu lernen. Darum sollten Sie sich nach jedem Fehler und jedem Scheitern gestärkt fühlen! Natürlich ist nichts daran falsch, andere um ihre Meinung zu fragen, doch Sie sollten niemals vergessen, wer der Kapitän auf Ihrem Schiff ist.
Auf einer neuen Arbeitsstelle, bei einer neuen Sportart oder in einer neuen Gemeinschaft: Manchmal fühlen wir uns unsicher in einer neuen Umgebung. Wir bitten andere Menschen, uns zu helfen, uns die Dinge zu erklären oder uns vorzustellen. Doch befreit uns das nicht von der Notwendigkeit, eigene Erfahrungen machen zu müssen. Es ist gut, von anderen zu lernen, aber man sollte nicht die Wertungen oder die Meinungen anderer übernehmen. Wir müssen unsere eigenen Urteile fällen, ob diese nun mit jenen der anderen übereinstimmen oder nicht.
Wenn jemand zu Isolation neigt, dann kann das zu einem verkümmerten Sozialleben und zu vernachlässigten Kontakten zu anderen Menschen führen. In solch einer Situation besteht die Gefahr, dass man den Anschluss an die Welt um einen herum verliert. Je weniger wir mit anderen Menschen interagieren, desto höher wächst die Barriere für eine Rückkehr zu einem normalen Sozialleben. Das kann auch nach einem Beziehungsende oder einer Scheidung passieren. Ist die Zeit der Trauer vorbei, fühlen wir uns wie Kinder, welche die Welt neu entdecken. Wir müssen aufs Neue lernen, mit Fremden in Kontakt zu treten, auszugehen, Kontakte zu knüpfen. In diesen Situationen ist es wichtig, sich auf seine eigenen Stärken verlassen zu können, und die negativen Gefühle aus der Vergangenheit hinter sich zu lassen. Nur weil eine Partnerschaft oder eine Ehe gescheitert ist, bedeutet das nicht automatisch, dass wir als Mensch versagt haben. Man muss aus seiner Isolation herausfinden, raus aus dem Haus gehen und wieder lernen, das Leben zu genießen - anstatt unsere Probleme aus der Vergangenheit ständig wieder hervorzuholen.
Viele von uns haben Vorbilder, denen wir nacheifern. Wir schauen uns den Kleidungsstil ab, das Verhalten und tendieren dazu, unser eigenes Leben mit dem unseres Idols zu vergleichen. Das kann sehr deprimieren sein, da wir uns unsere Vorbilder häufig in sehr erfolgreichen, berühmten Menschen suchen. Bringt unser Idol auch den Müll abends raus, wäscht ab oder macht das Klo sauber - so wie wir auch? Vermutlich nicht, doch wir wissen es nicht. Das Problem ist, dass durch das ständige Vergleichen die Entstehung von Enttäuschungen vorprogrammiert ist. Denn wir sehen von unseren Vorbildern nur die Filme, die Fotos oder die Postings - doch wir können nicht hinter die Fassade schauen. Vielleicht hat unser Vorbild ja auch Depressionen, trotz der schönen Hochglanzbilder in den Magazinen? Vergleichen Sie niemals Ihr Leben mit dem anderer Menschen, sondern leben Sie Ihr eigenes! Vielleicht werden Sie auf diese Weise sogar glücklicher, als es Ihr Vorbild jemals war.
Besitzen Sie ein Smartphone? Können Sie sich vorstellen, ohne es zu leben? Das mag komisch klingen, doch vor rund 15 Jahren hatte noch niemand auf dieser Welt ein Smartphone. Dieses Beispiel zeigt, dass die Dinge, die wir brauchen, die wir kaufen und die wir vermissen direkt damit zusammenhängen, was andere Menschen haben oder nicht haben. Wir können uns nicht von der Welt um uns herum freimachen. Andererseits brauchen wir auch nicht alles, was andere haben. Bleiben Sie also neugierig und offen für die Dinge um Sie herum. Ist ein neuer Trend etwas für Sie? Wer außer Ihnen selbst kann das beurteilen? Doch um das zu entscheiden, müsste man schon wissen, wie es die anderen handhaben. Darum ist es wichtig, sich nicht sozialen Normen und Gepflogenheiten vollends zu verweigern.
Es ist gut und wichtig, die Welt um uns herum wahrzunehmen, andere Menschen, deren Verhalten - und aus unseren Beobachtungen zu lernen. Doch wenn es um uns selbst geht, sind wir immer noch am besten selbst qualifiziert. Haben Sie keine Angst davor, Fehler zu begehen, scheuen Sie nicht die Urteile anderer, denn die einzige Person, die verantwortlich für Ihr Leben ist, sind Sie immer noch selbst!
Es ist normal, sein eigenes Leben mit dem der anderen zu vergleichen – das Abwägen von Vor- und Nachteilen hilft uns dabei, Entscheidungen zu treffen. Doch wenn man sich ständig mit anderen vergleicht, dann hat dies Nachteile. Besonders dann, wenn man andere für ihre perfekt scheinenden Leben beneidet und sich wundert, warum die anderen glücklicher, erfolgreicher und attraktiver scheinen als man selbst.
Viele von uns mussten die Verwirklichung ihrer Träume wegen der Pandemie auf Eis legen. Wir mussten lernen zu akzeptieren, dass sich das Erreichen unserer Ziele nach hinten verschieben wird.
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Oft hört man Leute darüber scherzen, sie hätten eine Zwangsstörung, weil sie immer das Haus sauber halten würden. Eine Zwangsstörung kann jedoch eine ernste und beeinträchtigende mentale Erkrankung sein, mit einer ganzen Reihe von Symptomen.
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Bachblüten sind kein Medikament sondern harmlose Pflanzenextrakte, die man nimmt, um die Gesundheit zu stärken.
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